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Clueso liegen die "Ladys" in Bonn zu Füßen

Der Erfurter Musiker entzückt 9 000 Fans auf dem Museumsplatz mit Pop, Balladen, HipHop und Reggae-Musik



Bonn. Wenn Clueso in Interviews gefragt wird, was ihn als Teenager dazu gebracht hat, zur Gitarre zu greifen und Songs zu schreiben, antwortet er: "Ich wollte Mädchen beeindrucken."


Dieses Motiv teilt der 29-Jährige mit unzähligen Musikerkollegen - auch wenn die meisten das nicht zugeben würden. Im Fall Clueso kann jedenfalls gratuliert werden: Glückwunsch, Ziel erreicht. Unter den rund 8 000 Fans auf dem Museumsplatz dominieren eindeutig die "Ladys", wie Clueso die anwesenden Damen charmant adressiert.

Die ersten Zuschauerreihen sind ganz fest in weiblicher Hand. Mit dem Instrumentalstück "Pause" eröffnet die sechsköpfige Band - zunächst noch ohne Frontmann - das Bonner Konzert. Dann läuft der Popsänger im schlichten schwarzen T-Shirt und Jeans auf die Bühne.

Die weibliche Bewunderung für den jungenhaften Blondschopf, der als Thomas Hübner in Erfurt geboren wurde, ist nicht zu überhören. In der ersten Konzerthälfte spielt Clueso fast ausschließlich Lieder vom aktuellen Album, darunter "Augen zu" und "Mitnehm".

Die Gute-Wetter-Hymne "Wir woll'n Sommer" ist angesichts der schwülen Luft zwar denkbar überflüssig, aber sie ermöglicht immerhin den ersten kollektiv gesungenen Refrain des Abends. Der Popsänger, der sich nach Inspektor Clouseau aus dem "Rosaroten Panther" benannt hat, liebt die musikalische Vielseitigkeit: Bewegte Popnummern und Balladen wechseln sich ab.

Zwischendurch streut Clueso prisenweise Reggae und HipHop unter das Volk: Dies sind musikalische Ausflüge in alte Zeiten, in denen Clueso als Rapper seine ersten musikalischen Erfolge hatte. Der Band-Posaunist hat in diesen Stücken besonders viel zu tun, Clueso selbst holt sich zur vokalen Verstärkung seinen alten Weggefährten Norman Bates auf die Bühne.

Zusammen rappt und tanzt es sich eben noch ausgelassener. Ähnlich abwechslungsreich wie die Musik sind die gut verständlichen Liedtexte: Sie enthalten Gesellschaftskritik, Lebensweisheiten und immer wieder Huldigungen an die Damenwelt. Von Frauen redet Clueso auffällig gerne.

So erzählt er zum Beispiel spitzbübisch, dass viele "Ladys" auf dem Weg zum Konzert sich vor den verspiegelten Scheiben seines Tourbusses den Lippenstift nachziehen und die Haare kämmen, nicht ahnend, dass sie von Clueso und Co. im Bus beobachtet werden. Apropos Haare: Von Frisuren versteht Clueso einiges.

Der Erfurter wäre vor zehn Jahren nämlich beinahe Friseur geworden. Nach einer verpatzten theoretischen Prüfung brach er die Ausbildung dann jedoch ab - ein Glück für die Popwelt. Die Stimmung auf dem Museumsplatz ist überdurchschnittlich gut. Mit der Ballade "So sehr dabei" beschließt Clueso das reguläre Set nach gut anderthalb Stunden.

Vier Zugaben bekommt das Publikum als Dank für seine hartnäckigen Forderungen - darunter "Mein Bestes" und das fast zehn Minuten lange "Dort, wo du wohnst". Clueso zeigt sich sichtlich gerührt angesichts der lautstarken Sympathie-Bekundungen: "Ihr seid der Hammer, ich bin sprachlos."

Ganz versagt dem Sänger seine Stimme dann aber doch nicht. Das allerletzte Lied "Barfuß" singt er ohne Band, alleine mit seiner Gitarre: "Manchmal macht mir der Nase nach, einfach das Unbeholfne Spaß." Es ist liebenswert, wenn ein Popstar so schön zum Ausdruck bringt, dass er nicht anders ist als alle anderen.

Quelle: General Anzeiger


Bonner Sommernachtstraum

Clueso gab sein erstes Konzert in Bonn. Damit sorgte er auf dem Museumsplatz für einen Höhepunkt der durchwachsenen Open-Air-Saison. Von Minute zu Minute wurden die Atmosphäre und der Klangteppich dichter.



BONN - Klatschnass klebt das schwarze T-Shirt an seinem Körper, doch das stört Clueso herzlich wenig, denn er ist in seinem Element. An diesem Abend hat er es geschafft: 8000 Fans sind zum ausverkauften Museumsplatz gekommen, um ihn zu hören. Wer hätte das gedacht, der bisher größte Clueso-Auftritt geht in Bonn über die Bühne, und sein Publikum erlebte ein Konzert mit gar zahlreichen magischen Momenten.

Vielleicht war es ja doch ein kleiner Fingerzeig Gottes, als der Erfurter durch seine Friseurprüfung rasselte und kurzerhand Kamm plus Schere gegen Mikrofon und Gitarre eintauschte.

Pop-Poet greift nach den Sternen

Seitdem hat sich der 29-Jährige vom anfänglichen Rapper zu einem sensiblen Pop-Poeten entwickelt, der sich ungebremst auf dem Weg nach oben befindet und nach den Sternen greift, das war am Freitag ganz deutlich zu spüren. Und man gönnt es ihm. Als Opener serviert der Thüringer den melancholisch angehauchten Song „Augen zu“ von seinem aktuellen vierten Album „So sehr dabei“. Hell blinkende Sternschnuppen fallen bei der leichten Ballade „Wir woll'n Sommer“ auf der großen Videoleinwand hinter Künstler und Band zu Boden. Lockere Reggaerhythmen zaubern bei „Bleib einfach hier“ den richtigen Sommergroove, und fürsorglich fächelt Clueso (mit bürgerlichen Namen Thomas Hübner) seinem ausgesprochen virtuosen Posaunisten Christian Kohlhaas mit einem Handtuch frische Luft zu. Zeit für große textliche Überleitungen nimmt sich der Erfurter nicht, doch das ist nicht weiter schlimm. Fast wirkt es so, als würde Clueso lieber seine Liedtexte für sich sprechen lassen und sorgt stattdessen mit fetzigen Tanzeinlagen für beste Bühnenperformance.

Von Minute zu Minute werden die Atmosphäre und der Klangteppich dichter, und auch die älteren Kompositionen wie „Pizzaschachteln“, „Chicago“ und „Fanpost“ stoßen auf große Resonanz. Schließlich hält es Clueso nicht mehr auf der Bühne aus. So klettert er bei den wilden Uptempo-Beats von „Love the people“ auf die Brüstung der Absperrung, selbstredend fürsorglich von einem Bodyguard am Hosenbund gehalten.

Der Titel seines bisher größten Hits „Keinen Zentimeter“ trifft den Nagel auf den Kopf, denn Clueso scheint an diesem Abend mit seinem Publikum zu verschmelzen, getragen von einer großen Welle des Erfolgs, auf dem besten Weg in den Pop-Olymp. Nur schweren Herzens verließ der Sänger nach zahlreichen Zugaben den Ort seines Sommernachtstraums und entließ seine Fans mit „Barfuß“ in eine tropische Nacht.

Quelle: Kölnische Rundschau Pressestimmen zu Peterfox:

"Nachhaltiger und einleuchtender kann man jedenfalls eine solche Körpermusik kaum auf die Bühne bringen."

(Berliner Zeitung)

"Wer seine Konzerte des Jahres vor diesem denkwürdigen Abend benennen musste, wird unweigerlich falsche Angaben gemacht haben."

(Welt online)

"Grandiose Band, grandioses Konzert: Der Berliner Seeed-Sänger Peter Fox war am Mittwoch live noch besser als auf CD - 80 unvergessliche Minuten."

(Hamburger Abendblatt)



Berliner verkündet Rücktritt

Peter Fox will Solo-Karriere beenden



Düsseldorf (RPO). Peter Fox will offenbar nicht mehr alleine auf der Bühne stehen. „Der anstehende Festivalsommer wird der letzte sein, an dem ich solo auftreten werde“, sagte der 37-Jährige einer Schweizer Zeitung. Der Hip-Hop- und Reggae-Musiker feierte mit seinem Album „Stadtaffe“, das sich 750.000-mal verkaufte, große Erfolge. Vielleicht ist auch nur das geplante Album mit seiner Band „Seeed“ Grund für den medienwirksamen Rückzug.



Die Plattenfirma von Peter Fox, der mit bürgerlichem Namen Pierre Baigorry heißt, hat den Rücktritt jedenfalls noch nicht bestätigt. Berichten zufolge waren sie selbst von der Aussage des Musikers überrascht worden. Die Zeitung „Sonntag“ hatte über das Ende der Solo-Karriere geschrieben.

Demnach ist dem Berliner der Rummel um seine Person zu groß geworden. „Auf der Straße werde ich dauernd erkannt und meine Privatsphäre leidet darunter massiv“, hatte der 37-Jährige erklärt. Außerdem dürften die neuen Pläne mit der Band „Seeed“ auch nicht viel Zeit für eigene Projekte lassen.

Peter Fox gehört zur Stamm-Besetzung der Reggae-Dancehall-Gruppe. Die Elf-Mann-Combo gründete sich 1998. 2007 gingen die einzelnenen Musiker zunächst eigenen Wege - auch musikalisch. Fox stürmte mit "Stadtaffe" die Charts und gewann zahlreiche Auszeichnungen. Nun wollen sich "Seeed" wieder zusammenschließen und im kommenden Jahr mit einem neuen Album auf den Markt kommen.

Quelle: RP Online (http://www.rp-online.de/public/article/gesellschaft/medien/728791/Peter-Fox-will-Solo-Karriere-beenden.html)


Peter Fox beendet Solokarriere

Abschied vom Stadtaffen

Nach einem Album ist es aus: Der Stadtaffe Peter Fox zieht einen Schlussstrich unter seine Solokarriere. Zum Glück wird er als Pierre Baigorry wieder bei Seeed mitmischen. VON MAURICE SUMMEN



Peter Fox, einer der gegenwärtig erfolgreichsten deutschsprachigen Popstars, beendet nach nicht einmal einem Jahr seine Solokarriere. Der als Pierre Baigorry in Berlin geborene und aufgewachsene Musiker ist Mitglied der Gruppe Seeed. Mit ihrer Berliner Variante der auf Jamaika beliebten Dancehallmusik erfreuten sie in den vergangenen Jahren zahlreiche Fans.

Fox vervielfachte den Erfolg von Seeed mit seinem im September 2008 veröffentlichten Soloalbum "Stadtaffe" - bisher über 700.000-mal vom Plattenkonzern Warner Music verkauft. Auch im Livegeschäft gehört er aktuell zu den erfolgreichsten Künstlern der Bundesrepublik. So war sein Auftritt in der Berliner Open-Air-Veranstaltungsbühne Wuhlheide (Fassungsvermögen 18.000 Menschen) viermal hintereinander ausverkauft.

Niemand hatte mit einem derartigen Erfolg gerechnet. Erst mit den Singles "Schwarz zu blau" und "Haus am See", die zu Hits wurden, wie man sie in Deutschland höchstens noch von den Ärzten oder Herbert Grönemeyer kennt, wurde den Verantwortlichen langsam klar, welche Dimensionen die Kunstfigur Peter Fox annehmen würde. Auf dem Album "Stadtaffe" schlüpft Baigorry in den Charakter des "Peter Fox", einem zum Menschen gewordenen Affen, der im Großstadtdschungel Berlin mit seinen Urtrieben zu kämpfen hat: King Kong lässt grüßen!

In seiner Heimatstadt wurde Peter Fox zuletzt gefeiert wie ein Popmessias, mit dem Nebeneffekt, dass sich Baigorry in Berlin ohne Affenmaske nicht mehr auf der Straße blicken lassen kann. Schaut man sich die Tragödien von Pop- und Schlagerstars wie Michael Jackson oder Roy Black an, kann man Peter Fox zu seiner Entscheidung nur gratulieren. Auch wenn sich der "Stadtaffe" jetzt verabschiedet: Ein neues Seeed-Album ist bereits in Planung.

Quelle: taz.de



"Und am Ende der Straße steht ein Haus am See ..."
Mit seinem Album "Stadtaffe" hat Peter Fox einen Blitzstart hingelegt. Mehrere Gold- und Platin-Auszeichnungen, drei Echos und Spitzenplätze in den Charts - das Mitglied der Hip-Hop-Band "Seeed" badet solo im Erfolg. Am Samstag, 29. August, gastiert der Berliner am Düren-Gürzenicher Badesee. Auf Initiative von Landrat Wolfgang Spelthahn und der Kulturinitiative im Kreis Düren e.V. ist der Senkrechtstarter des Jahres unter dem Motto "Ein Tag am See" live in der Region zu erleben.

Begleitet wird er nicht nur von den Synchron-Trommlern der Cold-Steel-Band. Neben einem Überraschungsgast tritt auch Thomas D von den Fantastischen Vier an der Dürener Adria auf. Zudem dabei: Miss Platnum und Dennis Lisk.

So dürfen sich die Fans auf einen wunderbaren Tag am See freuen, mit Musik satt. Von 17 Uhr bis nach Mitternacht wird gespielt, um die aufwändige Lichtshow von Peter Fox voll zur Geltung zu bringen. Den Namen des Special Guest durfte Konzert-Initiator Landrat Wolfgang Spelthahn beim Pressetermin vor Ort noch nicht verraten, "denn der spielt vorher noch als Topact in einer deutschen Stadt, die früher einmal Bundeshauptstadt war", unterstrich er die Wertigkeit des Programms der Kulturinitiative, die auch einmal etwas "hauptsächlich für Menschen bis 30 Jahre" anbieten will.

Das Badeseegelände am Rande der Kreisstadt fasst rund 25.000 Fans. R.E.M., Neil Young und ZZ-Top haben hier gespielt, doch das ist schon ein Weilchen her. Nun soll Peter Fox an diese Zeiten anknüpfen. "Wir wollen den See voll machen", wie Richard Müllejans, der für das städtische Gelände verantwortliche Mann, es formulierte. Mit einem vereinbarten Gebietsschutz im Umkreis von 300 Kilometern sollte das gelingen. Karten für den Chartstürmer aus Berlin werden auch in Belgien und den Niederlanden angeboten.

"Das Ambiente stimmt, hier könnte man ein Video drehen", begründete Peter Kral von Biskuit Musik die Ortswahl des Berliner "Stadtaffen" im Westen. Zudem punktete das ehemalige Baggerloch, das heute an Sonnentagen Urlaubsfeeling pur verströmt, mit zwei weiteren Umständen. Kral: "Hier gibt es keine Wohnbebauung ringsum. Außerdem können wir bis 0.30 Uhr spielen; erst im Dunkeln wirkt die Lightshow richtig."

"Festivalcharakter" will die Kulturinitiative am Badesee bieten. Eine einzige Tribüne soll es geben, ein Entgegenkommen für gestandene Fans, die lieber sitzen wollen. "Als Verein haben wir keine kommerziellen Absichten", wies Landrat Wolfgang Spelthahn auf den für das Gebotene moderaten Eintrittspreis hin. Wird "Ein Tag am See" ein Erfolg, soll es Fortsetzungen mit anderen Bands geben. "Das Gelände ist einfach traumhaft", schwärmte Musikmanager Peter Kral.

Das Open-Air-Konzert beginnt um 17 Uhr (Einlass ab 14.30 Uhr). Eintrittskarten gibt es ab sofort in den Vorverkaufsstellen der Dürener und Jülicher Woche sowie im Internet bei Köln-Ticket. Ab Freitag, 24. April, sind die Tickets dann in allen bekannten Vorverkaufsstellen in Deutschland, den Niederlanden und Belgien erhältlich. Bis zum 31. Mai gilt der Frühbucherrabatt. Bis dahin kosten die Karten 39.50 Euro (plus Vorverkaufsgebühr).

Quelle: Stadt Jülich, Pressestelle (http://www.presse-service.de/data.cfm/static/727356.html)


Peter Kral, Konzertveranstalter des Ein Tag am See Festivals im Interview auf Center.tv: